Die ostfriesische Insel Juist wird im Winter zu einem ganz besonderen Reiseziel, das ihrem plattdeutschen Namen „Töwerland“ wirklich gerecht wird. „Töwerland“ steht nämlich für „Zauberland“. Während die meisten Urlauber im Sommer die Insel bevölkern, bietet der Winter eine friedliche und erholsame Atmosphäre. Das ermöglicht es den lokalen Betrieben, auch einmal Urlaub zu machen oder Renovierungen durchzuführen.
Ruhe und Entspannung
Im Winter sind die Strände von Juist weitgehend menschenleer. Der frische, kühle Nordseewind und das sanfte Rauschen der Wellen bereichern nicht nur Spaziergänge, sondern sind auch eine Wohltat für Atemwege und Immunsystem und sorgen für Entspannung.
Winterliche Naturerlebnisse
Die winterliche Landschaft der Nordseeinsel hat ihren ganz eigenen Charme: Alleine der Anblick der oft rauen See, des weiten Himmels und das Einatmen der klaren Luft sind ein Erlebnis. Besonders Vogelbeobachter schätzen den Winter, denn sie können auf geführten Touren Arten wie Nonnengänse, verschiedene Entenarten, Schneeammer oder Wintergoldhähnchen beobachten, die den Winter auf Juist verbringen und sonst nicht in Deutschland zu sehen sind.
„Ein Besuch auf Juist im Winter hat seinen ganz eigenen Reiz: Es ist weniger los und man kommt wirklich zur Ruhe. Wann sonst hat man die Chance, in so einer beeindruckenden Kulisse ganz zu sich zu kommen, frische Luft zu spüren und wirklich Kraft zu sammeln? Ich möchte die kalte Jahreszeit auf Juist nicht missen“, so Thomas Vodde von der Kurverwaltung Juist.
Wer für den Urlaub auf Juist mehr über die aktuellen Öffnungszeiten in den Wintermonaten wissen möchte, der findet hier alle Informationen.
Was sonst so auf der Insel los ist, kann man hier sehen.