Schmuckstücke von SALD harzmade Schmuckdesign mit Regionalmarke „Typisch Harz“ ausgezeichnet
Sie sind aus Harzer Materialien gefertigt und echte Unikate: Die Anhänger aus Roteisenerz und Hirschhorn. Für die kleinen Brockenhexen-Anhänger wird recyceltes Gold und Silber verwendet. Nachhaltigkeit ist für Goldschmiedin Laura Matthes ein wichtiger Aspekt – ebenso wie für Typisch Harz.
Ab heute ist eine Auswahl der SALD-Produkte mit der Regionalmarke „Typisch Harz“ zertifiziert. Im Braunlager Atelier SALD harzmade Schmuckdesign übergab Andreas Lehmberg, stellv. HTV-Geschäftsführer die offizielle Urkunde. „Die handwerklich hergestellten Anhänger sind eine Bereicherung und ideale Ergänzung des Portfolios unserer Regionalmarke.“ freut sich Lehmberg.
In zentraler Lage in Braunlage animieren große Schaufenster zum Eintreten in das Goldschmiedeatelier und den Conceptstore „SALD Livingroom“. Dort bietet Laura Matthes neben ihren zeitlosen Schmuckkollektionen nachhaltige Wohnaccessoires an. In der offenen Werkstatt werden die Brockenhexen-Anhänger, deren Form der Hexe im Logo des Harzer-Hexen-Stiegs nachempfunden ist, gegossen und weiterbearbeitet. Hier entwirft und fertigt sie auch die Schmuckstücke aus den Geweihen von Hirschen und Rotwild. Natürlich muss hierfür kein Tier seinen Kopfschmuck hergeben, denn verarbeitet werden nur Abwurfstangen, die im Wald gesammelt werden. Roteisenerz – oder auch „Harzer Blutstein“ – wurde schon im Mittelalter bei Elbingerode abgebaut. Heute finden Sammler mit geübtem Auge das Mineral, das seine intensiv rote Farbe mit schwarzen Einsprenkelungen erst frei gibt, wenn es geschnitten und poliert ist. Fachgerecht gefasst wird es zum SALD harzmade Schmuckstück.
Das Bindeglied zum Harz ist Laura Matthes Vater, ein gebürtiger Braunlager. Aufgewachsen ist sie zwar nicht in der Region, doch nach der erfolgreichen Berufsausbildung zur Goldschmiedin / Schmuck zog es die 30-jährige in die Heimat ihres Vaters. Hier betreibt sie ihre Goldschmiede seit 3 ½ Jahren – mit wachsendem Erfolg.
Aktuell zählt das Netzwerk der Regionalmarke 66 Produzenten, die insgesamt über 600 mit dem Prädikat „Typisch Harz“ ausgezeichnete Produkte herstellen. Nur Produkte, die mit einheimischen Rohstoffen in der Region produziert werden, erhalten das Label. Detailinformationen sind im Internet unter www.typisch-harz.de und in der „Typisch Harz“-Broschüre zusammengefasst. Die Broschüre kann beim Harzer Tourismusverband unter 05321 34040 angefordert werden.
Andreas Lehmberg übergibt Laura Matthes die Typisch Harz Urkunde