Das Röddenberg Kellerbier hat die begehrte Qualitätsmarke „Typisch Harz“ erhalten – eine Auszeichnung, die seine regionale Herkunft und besondere Braukunst unterstreicht. Bei einer feierlichen Übergabe in Osterode am Harz überreichte Andreas Lehmberg, stellvertretender Geschäftsführer des Harzer Tourismusverbandes, dem diplomierten Biersommelier René Topfstedt die offizielle Urkunde.
Gebraut direkt im familiengeführten Hotel und Restaurant „Zum Röddenberg“, das in einer ruhigen Südhanglage nahe dem Einstieg in den Harzer-Hexen-Stieg liegt, überzeugt das Kellerbier durch seine leichte Fruchtnote. Hergestellt mit Harzer Wasser und Hopfen – teilweise direkt an der eigenen Hauswand geerntet – spiegelt es die gelebte Regionalität wider, die auch die Typisch Harz-Expertenkommission überzeugte.
Seit 2019 leiten Silke Topfstedt und ihr Mann René das traditionsreiche Haus, das 1999 von Mutter Edith Sturm erworben wurde. Neben der Beherbergung von Wanderern und Gästen begeistert das Restaurant mit einem regional und saisonal ausgerichteten Speisenangebot sowie hauseigenen Bierspezialitäten. Um die Einzigartigkeit seines hellen und dunklen Kellerbieres hervorzuheben, beantragte René Topfstedt im vergangenen Jahr die Zertifizierung mit der Regionalmarke „Typisch Harz“.
Das Kellerbier wird nicht filtriert, sodass Schweb- und Trübstoffe im Endprodukt verbleiben. Diese Naturtrübung verleiht dem Bier nicht nur ein attraktives Aussehen, sondern enthält zudem wertvolle Aminosäuren und Vitamine – fast schon ein „gesundes Bier“, wie René Topfstedt schmunzelnd betont.
Aktuell umfasst das Netzwerk der Regionalmarke Typisch Harz 67 Produzenten, die insgesamt knapp 700 Produkte mit dem Prädikat „Typisch Harz“ herstellen. Weitere Informationen sind online unter www.typisch-harz.de abrufbar. Die zugehörige Broschüre kann beim Harzer Tourismusverband unter 05321 34040 angefordert werden.