Rennradfahren und Gravelbiken erfreuen sich in Deutschland einer enorm wachsenden Beliebtheit und haben sich zu einem starken Segment im Tourismus entwickelt. Sind im Frühjahr die Balearen und Kanaren für die ersten Trainingseinheiten als Radreiseziele sehr beliebt, so gibt es viele Rennradler, die auf der Suche nach neuen Trainingsreizen in Deutschland sind.
Auch das Reiseland Niedersachsen ist bei vielen Radlern sehr beliebt. Der Landkreis Rotenburg (Wümme) macht sich nun auf, die neue Trainingsarena in Norddeutschland zu werden. Es ist der perfekte Spot zwischen Hamburg, Bremen und Hannover. Eine kurze Anreise mit dem Zug und eigenen Rad in die Region. Keine langen Anfahrten, kein Stress, einfach nur schnell raus aus der Stadt und rein ins Training. Die Rahmenbedingungen, die Radsportler hier vorfinden, sind bestens:
Neun Rennradtouren: vier Schleifchen und fünf Schleifen: vier davon zwischen 60 und 70 km für Einsteiger und Feierabendradler, vier Routen zwischen 100 und 120 km für das Ausdauertraining und eine Königsschleife mit einer Länge von 204 km für sportlich ambitionierte Radler. Das Gesamtnetz umfasst mindestens 900 Kilometer und kann ausgeweitet werden, denn jede Tour ist auf zwei bis fünf km mindestens mit einer anderen Tour verbunden.
Was zeichnet die Region aus: Zwischen sanften Hügeln, weiten Feldern, idyllischen Flussläufen und stillen Mooren erstreckt sich eine weitläufige norddeutsche Region, die wie geschaffen ist für das Rennradfahren. Diese kann man auf insgesamt 900 Kilometern mit dem Rennrad erkunden.
Die Bedingungen sind ideal! Das Streckennetz ist wie gemacht für ambitionierte Fahrer und entspannten Genussradler: flache Abschnitte für Intervalle, wellige Geestlandschaften für kurze Anstiege und lange, ruhige Straßen für die Grundlagenausdauer. Der Focus liegt auf verkehrsarme, abwechslungsreiche und übersichtliche Streckenführungen, ohne dabei in "verwinkelte Gassen" der Orte und Dörfer zu geraten. Die Strecken haben meist guten Asphalt und verlaufen häufig auf Straßen und Wirtschaftswegen ohne benutzungspflichtige Radwege. Und das Beste: Hier kann man Kilometer machen, ohne ständig an Ampeln stoppen zu müssen.
Trainieren ohne Umwege: Dank vieler direkter Zugverbindungen, die auch mehrere Räder mitgenommen werden (u.a. zwischen Hamburg und Bremen), ist man meist in weniger als einer Stunde am Startpunkt seines nächsten Trainings. An den Bahnhöfen gibt es zudem ausreichende Parkmöglichkeiten, wenn man doch mit dem eigenen PKW anreist.
Digitales Routing: Alle Streckenverläufe sind digital als GPX-Tracks abrufbar und werden kostenlos als Downloads (unter www.nordwaerts.de/rennrad sowie auf Komoot und Strava) zur Verfügung gestellt.
Perfekter Service für Rennradfahrer. Entlang der Routen finden sich zahlreiche, gastfreundliche Einkehrmöglichkeiten, um die Energiereserven aufzufüllen und einige Werkstätten für den schnellen Service vor Ort.
Die Voraussetzungen sind damit geschaffen, um Rennradabenteuer auf höchstem Niveau im Landkreis Rotenburg (Wümme) in einer landschaftlich reizvollen Umgebung zu erleben. Ob Tagestrip oder regelmäßiges Training – die Region bietet alles, was Radsportler brauchen, um aufs nächste Level zu kommen. Ideal für Einzelfahrer und Gruppen, die eine neue Herausforderung suchen.
Alle Infos zum Projekt sowie eine Übersichtskarte gibt es auf www.nordwaerts.de/rennrad.