Anlässlich der Eröffnung der Sonderausstellung »Ich werde noch etwas. Paula Modersohn-Becker in Hannover« lädt das Landesmuseum Hannover zur Pressekonferenz:
- am Donnerstag, 26.10.2023
- um 11:00 Uhr
- im Landesmuseum Hannover (Vortragssaal, 1. OG)
Ablauf Pressetermin
- 11:00 Pressefoto in den Sonderausstellung (2. OG)
- ca. 11:10 Beginn der Pressekonferenz
- ca. 11:45 Kuratorenführung durch die Sonderausstellung
Im Anschluss an die Pressekonferenz besteht die Möglichkeit für O-Töne mit den Podiumsteilnehmer*innen.
Melden Sie O-Ton-Wünsche gerne bereits im Vorfeld an.
Ansprechpartner*innen vor Ort
- Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur
- Dr. Jürgen Seja, Vorstandsvorsitzender der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung
- Dr. Katja Lembke, Direktorin des Landesmuseums Hannover
- Dr. Thomas Andratschke, Kurator
Bitte melden Sie sich im Vorfeld unter dennis.wildenradt@landesmuseum-hannover.de für den Pressetermin an!
Bitte tragen Sie sich am Tag des Pressetermins in die bereitliegenden Anwesenheitslisten ein und hinterlegen Sie Ihre aktuellen Kontaktdaten!
Paula Modersohn-Becker ist eine Pionierin der deutschen Moderne. Die Malerin gehört nicht nur in Deutschland, sondern europa- und weltweit zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Zeit um 1900. Sie war die erste deutsche Expressionistin – noch vor der Gründung der Dresdner Brücke 1905 und dem Münchener Blauen Reiter 1908. Sozial- und emanzipationsgeschichtlich nimmt sie eine herausragende Stellung und für ihr Geschlecht vorbildliche Position ein.
Das Landesmuseum Hannover verwahrt derzeit 39 Gemälde von Paula Modersohn-Becker – weltweit ist das die größte Sammlung außerhalb Bremens. Ein Beweis dafür, dass die Künstlerin in Hannover sehr früh entdeckt und intensiv gesammelt wurde. Die hiesige Modersohn-Becker-Sammlung besticht durch internationale bekannte Hauptwerke wie das »Selbstbildnis mit Hand am Kinn«, aber auch durch eine beeindruckende Themenvielfalt. Sie umfasst Werke aus dem gesamten Schaffensprozess der Künstlerin: Von Landschaftsbildern über Stillleben und Darstellungen von Frauen und Kindern – eine besondere Spezialität Modersohn-Beckers – ist alles vertreten. Erstmals werden nun alle Hannoverschen Werke der Künstlerin in einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert.