Nach viereinhalb Monaten Pause erwacht das Internationale Mühlenmuseum in Gifhorn aus dem Winterschlaf. Ab dem 15. März erwartet das Museum wieder zehntausende Besucher, die über das Parkgelände schlendern.
Die Mühlen verteilen sich auf über 15 Hektar. Kilometerlang schlängeln sich die geschotterten Wege durch das Areal. Jetzt – Mitte März - blühen links und rechts der Wege Krokusse und bunte Feldblumen und verleihen dem Museum eine frühlingshafte Atmosphäre. Palmen und Kakteen verbreiten südländisches Flair rund um die Mühlen aus Mallorca, Griechenland und Portugal. Die aus Feldsteinen errichtete Mühle aus der französischen Provence ist umringt von Wacholder und Lavendel. Umgeben von Wald, Wiesen und Wasser drehen sich Mühlen aus Korea, Taiwan und Russland.
Das Internationale Mühlenmuseum beherbergt insgesamt 14 funktionsfähige Mühlen in Originalgröße aus der ganzen Welt. Im Mittelpunkt der Anlage wurde ein Dorf erbaut, einem niedersächsischem Rundling mit Fachwerkhäusern nachempfunden, wie sie für die Region typisch sind. Hier, im sogenannten Mühlenviertel, werden Brot und Kuchen in großen Steinöfen gebacken. Im Ausstellungsgebäude des Museums veranschaulichen Miniaturen und Modelle wie die Riesen arbeiten. Über 50 Wind- und Wassermühlenmodelle sind naturgetreu und maßstabsgerecht nachgebaut worden.
Weitere Informationen über das Mühlenmuseum und die Region Südheide Gifhorn sind unter www.suedheide-gifhorn.de abrufbar.