Altstadtflohmarkt Hannover, © HMTG
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54 Jah­re Alt­stadt­floh­markt am Ho­hen Ufer


Nach einer zweijährigen Corona-Pause startet der Altstadtflohmarkt wieder am 26. März 2022 mit einer Auftaktveranstaltung. Danach findet er wie gewohnt statt.

Seit 54 Jahren lädt der Altstadtflohmarkt Hannover immer samstags zum Schlendern, Schauen und Feilschen in der Altstadt ein. „Am Hohen Ufer“ - zwischen Schloss- und Goethestraße - präsentieren zahlreiche Händler auf dem Flohmarkt ihr abwechslungsreiches Angebot. Neu- und Massenwaren werden nicht angeboten. Kunst und Kitsch, Trödel und Kram sind die Dinge, die die Besucher beim Flohmarkt am Leineufer erwarten. Hier finden Sie nicht nur ganze Truhen aus Großmutters Zeiten, sondern auch Bilder, Schmuck, Orden und Teppiche, edle Gläser, Comics, Schallplatten, CDs, Spielzeug oder Werkzeuge.

Der 8. April 1967 gilt als Geburtsstunde des Altstadtflohmarkts in Hannover. Der Aktionskünstler Reinhard Schamuhn brachte die Idee nach Vorbild des "marché aux puces" aus Paris nach Hannover mit und errichtete erstmals einen Flohmarkt am Holzmarkt rund um den Oskar-Winter-Brunnen.

Besiegelt wurde der Altstadtflohmarkt durch eine ganz besondere Taufe: Pünktlich um 16 Uhr zum Start des Flohmarkts kippte Shamuhn eine Flasche mit Wasser aus der Seine in die Leine. Zeitgleich wurde auch in Paris eine Flasche mit Wasser aus der Leine in die Seine geschüttet.

Erst 1972 wurde der Flohmarkt durch den damaligen "Stadtimagepfleger" Michael Gehrke an die bis heute bekannte Stelle am Hohen Ufer verlegt. Auch Gehrke war es, der den allwöchentlichen stattfindenden Rhythmus des Altstadtflohmarkts etablierte.

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